In einer neuen Studie werden die Geber und Anleger des größten deutschen Kohlekonzerns RWE untersucht. Ausgehend von der Auswertung wird ersichtlich, welche Kreditinstitute Kredite an RWE gewährt oder Anteile und Schuldverschreibungen für den Gesamtkonzern sowie für teilnehmende Anleger ausgegeben haben. Die Deutsche Bank ist mit 1,43 Milliarden Euro der bedeutendste Geber von RWE.
Es folgen die US-Bank Goldman Sachs mit 1,39 Milliarden EUR. In Deutschland sind auch die LBBW (570 Mio. EUR) und die Commerzbank (506 Mio. EUR) maßgeblich mit dabei. Bei den Anlegern investierte die US BlackRock-Gruppe knapp 1,8 Mrd. in RWE-Aktien, vor dem norwegischen Pensionsfonds (534 Mio. ?). Größte deutsche Anleger sind MainsFirst (202 Mio.), Deutsche Bank (152 Mio.) und die Sparkassentochter Deka (130 Mio.).
Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie Versicherungen und Finanzinstitute ihre Beziehungen zu RWE, wie Allianz, AXA, ING und ABN Amro, bereits weitestgehend abgeschlossen haben oder sich dazu verpflichten. Der Asset Manager der Verbundsparkassen, die Deka Investment, hat ebenfalls die RWEs Kohlekurs kritisiert, will sich aber nicht von den Wertpapieren des Verbunds scheiden.
Es ist der allerletzte Appell an die Kreditgeber und Investoren:
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: info@smava.de Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum