Nach einer kürzlich in Frankfurt vorgestellten Studie von CREATE-Research, die Simon Klein, Sales Manager für Passiv-Finanzanlagen in Europa und Asien bei der DWS, vorgestellt hat, sind Börsenfonds noch auf dem Vormarsch. Der ETF ist nach wie vor auf dem besten Weg. Dementsprechend setzen 66% der Pensionsfondsmanager bereits auf aktive Investmentprodukte. Darüber hinaus verzichten Pensionsfonds immer häufiger auf Indexe, die nach der Börsenkapitalisierung gewichtet werden.
Die Mehrheit der Teilnehmer erkennt jedoch inzwischen, dass passiv hergestellte Erzeugnisse als eigenständiger Teil des Angebots angesehen werden sollten, so die von der DWS gesponserte Umfrage. Die Durchschnittspensionskasse investiert zu 32 Prozentpunkten in passiv arbeitende Fonds, d.h. Treuhandfonds und Indexfonds. Laut einer Umfrage des British Institute wollen fast 50 Prozentpunkte der untersuchten Rentenfondsmanager die aktive ESG-Komponente um mehr als fünf Prozentpunkte erhöhen.
Die Fondsmanager erkennen jedoch nicht das Ende der aktiven Investments. Lediglich zehn Prozentpunkte gehen davon aus, dass die passiven Investments die aktiven vollständig ersetzt. Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass es eine Mischung aus passiven und aktiven Produkten gibt. Nach Angaben der DWS beträgt der Marktanteil der europäischen Börsenfonds im Aktienbereich zwölf Zehntel. Weitere Potenziale in Europa schätzt Simon Klein und weist darauf hin, dass der Marktanteil des ETF in den USA bei rund 25 Prozentpunkten liegen.
So hat das englische CREATE-Research mehr als 150 Rentenpläne auf der ganzen Welt erforscht.
Waehrend die gesamte Betriebsrente an Gewicht einbüßt, verzeichnet eine der groessten Rentenversicherungen einen starken Anstieg: Die von der Metallbranche und der Industriegewerkschaft I. M. gegründete Metallrente verzeichnete im vergangenen Jahr nach eigenen Berechnungen den staerksten Anstieg seit fuenf Jahren. In Summe ist die Betriebsrentenregelung in Deutschland stagnierend.
Laut dem neuesten Bericht zur Altersvorsorge können nahezu 18 Mio. Beschäftigte in der Wirtschaft im hohen Lebensalter mit einer Zusatzpension aufwarten. Die Regierung will dies verändern und plädiert daher für eine Neuregelung, damit in Zukunft mehr Beschäftigte neben der gesetzlich vorgeschriebenen Altersvorsorge auch eine betriebliche Altersvorsorge in Anspruch nehmen können. Etwa 620.000 Beschäftigte haben Altersversorgungsverträge geschlossen, und die Prämieneinnahmen stiegen im vergangenen Jahr um nahezu 8 Prozentpunkte auf nahezu 600 Mio. zu.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Allianz Konzern den Bereich der beruflichen Vorsorge weiterhin beherrscht. Seither hat unter anderem jeder Mitarbeiter das Recht auf Lohnkonvertierung, um in eine steuer- und sozialversicherungsfreie Betriebsrente zu überweisen. Allerdings ist dieser Aufschwung vorüber, was auch für die gesamte Alterssicherung eintritt. Will ein Betrieb seinen Beschäftigten eine Betriebsrente anbieten, gibt es unterschiedliche Optionen.
Zusätzlich zur direkten Zusage einer Pension, einer Pensions- oder Unterstützungseinrichtung kann auch eine Erstversicherung oder eine Pensionskasse in Anspruch genommen werden. Abhängig vom Tarif oder Betriebsvertrag tragen sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer die Last. Einige Mitarbeiter müssen nicht einmal ihren eigenen Beitrag dazu beisteuern, andere müssen die Zusatzversorgung allein aus ihrem Gehalt zahlen - aber das spart ihnen Steuer oder Sozialabgaben.
Mit dem Gesetz zur Stärkung der Betriebsrenten soll die Kooperation zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft bei der Betriebsrente gefördert und die Steuersituation von einkommensschwachen Arbeitnehmern verbessert werden.
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